Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
nutzen Sie für sich und Ihre Patienten diese innovative 3D-Röntgentechnik ohne hohes Investitionsrisiko. Alle Aufnahmen werden durch unser zertifiziertes Fachpersonal mit einem DVT-Gerät neuster Generation der Firma Sirona angefertigt.
Dabei bietet dies beste Bildqualität bei voller Flexibilität (One Scan fits all). Durch ein sehr großes Field of view (FoV) können mit nur einem Scan sämtliche Strukturen des gesamten Kopfes, inklusive Halswirbelsäule erfasst werden: Ober- und Unterkiefer mit Alveolarfortsätzen, Nasengang, Nasenneben- und alle Stirnhöhlen, Kiefergelenke, Mittel- und Innenohr sowie das Atlasgelenk der Halswirbelsäule. Dabei bleibt die effektive Strahlenexposition mit 28–54 μSv (Ludlow) entsprechend der ICRP2007 extrem niedrig. Sie liegt nur ca. 18–20 % über einer herkömmlichen digitalen 2D-Panoramaaufnahme. Gleichzeitig steht mit einer Voxelgröße von nur 0,125 mm die höchstmögliche Auflösung zur Verfügung. Sie können sich bei der Betrachtung stufenlos durch alle drei Raumebenen begeben, ohne auf einzelne Schichten oder definierte Winkel angewiesen zu sein. Eine hochqualifizierte Filtersoftware korrigiert hierbei die metallischen Artefakte, die als Darstellungsfehler durch Zahnkronen oder Brücken im Mund zwangsläufig entstehen würden. Sie können sich vollständig auf Ihre medizinische Diagnostik konzentrieren.
Nach der aktuellen Leitlinie der DGZMK sind die medizinischen Indikationen für eine DVT-Aufnahme Fragestellungen aus den folgenden Fachgebieten:
- Implantologie
- Endodontie
- Parodontologie
- Prothetik
- HNO
- Chirurgie
Die Volumentomographie-Aufnahme wird bei aufrecht stehender Körperhaltung angefertigt, in sogenannter neutral head position (NHP), also bei möglichst natürlicher Körperhaltung. Nach Errechnung der 3D-Daten werden diese zunächst im DICOM-Format erstellt (Digital Imaging and Communications in Medicine).
Mit diesem DICOM-Rohdatensatz können z. B. Implantatpositionen in Ihrem eigenen, bereits vorhandenen Implantat-Planungsprogramm virtuell geplant werden (Gallaxis, Magellan, Simplant, etc.). Auch die Hersteller von Implantat-Bohrschablonen benötigen dieses Dateiformat zur Fertigung.
Über eine spezielles Scanverfahren können wir zusätzlich Kunststoffe, wie z. B. eine totale Prothese, einscannen. Anschließend werden beim sogenannten „Matchen" diese beiden DICOM-Datensätze von einer Software virtuell übereinandergelegt. Wir erhalten somit eine hochpräzise Erfassung der aktuellen prothetischen Situation bzw. des Verlaufs der Kieferschleimhaut sowie gleichzeitig die Zuordnung zur knöchernen Kieferbasis. So kann die Implantatposition exakt in Abhängigkeit zur Position des zukünftigen Zahnes ausgerichtet werden.
Wir können zudem Datensätze von intraoralen Scannern „einmatchen". Dies bedeutet, dass ein „digitaler 3D-Abdruck" der Zähne und/oder des Kieferkamms im Mund mit einem digitalen optischen Abtastverfahren erstellt wird. Auch der Datensatz dieses Intraoral-Scans kann über den Datensatz des Kieferknochens gelegt werden. So kann mit nur einer Ansicht die Situation im Mund und die des darunterliegenden Kieferknochens 3-dimensional erfasst werden.
Die Planung der Implantatposition erfolgt auch hier mit höchster Präzision, zusätzlich aber in Relation zu den vorhandenen Zähnen oder der Prothetik. Der fertiggestellte Datensatz für die Bohrschablone wird per E-Mail direkt an die Hersteller versendet, und nach 4 bis 7 Tagen liegt die Bohrschablone bei Ihnen in der Praxis.
Gerne planen auch wir für Sie Ihre Implantate. Wir können Planungen für jedes zertifizierte und verfügbare Implantatsystem erstellen. Als Software stehen uns die aktuellsten Versionen der Planungsprogramme Galaxis von Sirona und Magellan von Medentis zur Verfügung.